Gedruckte Elektronik mit GeSiM Biodruckern:
GeSiM Biodrucker bieten qualitative Vorteile gegenüber dem Wettbewerb. Zwei wesentliche Punkte:
- Die Vielzahl unterschiedlicher Extrusionswerkzeuge erlaubt den Druck eines riesigen Bereiches von Polymeren, nicht nur biokompatible Werkstoffe.
- Die hohe XYZ-Genauigkeit – insbesondere der BS5.x Geräte – erlaubt den Druck bei höherer Auflösung als mit den meisten Biodruckern möglich.
Für gedruckte Elektronik ist in erster Linie der Inkjetdruck relevant, GeSiM bietet hierfür geeignete Piezo-Dosierköpfe seit 25 Jahren an. Diese erzeugen kleinste Tröpfchen niedrigviskoser Flüssigkeiten und eignen sich gut für organische Halbleiter sowie die OLED-Fertigung. Höherviskose Materialien wie Metalltinten, Pasten mit Nano-Partikeln und isolierende Polymere können pneumatisch oder per Spritzenextruder aufgebracht werden. Wie bei jedem 3D-Drucker akzeptieren die GeSiM Geräte CAD-Daten und drucken Mehr-Schicht-Modelle. Somit lassen sich auch funktionelle Elemente wie Kondensatoren oder Transistoren fertigen.
Im Bild links wurden folgende Tools an einem BioScaffold-Drucker BS5.3 kombiniert:
1) Doppel-Spritzenextruder mit Mischkopf
2) FDM-Kopf zum Drucken von Filamenten
3) Tropfen-Dosierer und UV-Pen
4) Schichtdickenmesskopf (Hersteller Keyence), Kamera, Plasma-Pen (Hersteller Relyon)
Auf der Arbeitsfläche des Gerätes befinden sich außerdem
5) Stroboskop-Kamera für die Tropfendetektion
6) Justage-Tisch mit Objektfixierung
Außer den GeSiM-eigenen Werkzeugen können auch Module anderer Hersteller auf Kundenwunsch in GeSiM-Geräte eingebunden werden.
Kleine und dichtere Anordnungen funktioneller Elemente können auch durch NIL (Nanoimprint-Lithographie) bzw. Mikrokontaktdruck erzeugt werden. GeSiM stellt die entsprechenden Druckköpfe her, sie können ebenfalls an diesen Druckern verwendet werden.
Alle Tools stehen auch für gehauste und in-line Versionen der GeSiM-Drucker zur Verfügung, auch zum Aufbau von Produktionsanlagen (rechtes Bild).